Mittwoch, 24. Mai 2017

6 Gründe, warum Radfahren der tollste Sport der Welt ist

1.264 Kilometer habe ich seit Anfang April für den Südtiroler Fahrradwettbewerb gesammelt. Viel zu wenige, wenn man bedenkt, WIE großartig Radfahren ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass Radfahren der tollste Sport der Welt. Warum? Darum:


  1. Jeder kann es
    Ein Kletterer muss schwindelfrei sein, ein Eishockeyspieler muss Schlittschuh laufen können. Radfahren hingegen kann jeder. Wenn man die ersten Meter ohne Stützräder erfolgreich absolviert hat, steht dem schönsten Hobby und der tollsten Sportart der Welt nichts mehr im Wege.



  2. Man kann immer und überall
    Trailrunning auf Asphalt ist langweilig, Schwimmen ohne Wasser ist witzlos, Tennis ohne Tennisplatz ist schwierig – aber Radfahren kann man überall. Im Tal, auf dem Berg, auf Asphalt, auf Schotter, in Skandinavien, auf Sizilien. Wo immer du deinen Urlaub oder dein Wochenende verbringst – eine schöne radelbare Runde findet sich immer. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Radweg.

  3. Die richtige Geschwindigkeit
    Dem Jogger wird am Fluss entlang schnell langweilig, der Autorennfahrer hat den Fluss gar nicht gesehen. Nur der Radfahrer hat die richtige Geschwindigkeit, um viele verschiedene Städte und Landschaften an einem Tag zu sehen und sie trotzdem intensiv wahrnehmen zu können. Er hört Vögel zwitschern und Bäche rauschen, er sieht Rehe am Waldrand und Autofahrer im Stau stehen. Und am Abend fällt er glücklich, zufrieden und frisch geduscht ins Bett.

  4. Jedes Rad ist anders
    Es kann mir keiner erzählen, dass sich Schwimmen anders anfühlt, wenn man die Badehose wechselt. Oder Trailrunning, wenn man die Schuhe wechselt. Aber ob ich auf einem Rennrad das Stilfer Joch hochjage, mit einem Mountainbike zur Naturnser Alm hochkeuche oder auf dem Tourenrad durch den Vinschgau fahre – das sind völlig unterschiedliche Erfahrungen. Und sie machen Radfahren zur vielleicht abwechslungsreichsten Sportart Südtirols und somit der Welt.

  5. Der Passhöhen-Orgasmus
    Wer nie mit dem Fahrrad eine Passstraße erklommen, mit letzter Kraft die Passhöhe erreicht und von einer gewaltigen Hormonausschüttung überrascht wurde, der kann mit der Überschrift wahrscheinlich nichts anfangen. Alle anderen schauen mitleidvoll auf Handballer, Tennisspieler oder Schwimmer, die sich immer nur hin und her bewegen, ohne mittendrin einen wirklichen Höhepunkt zu erreichen.

  6. Die Abfahrts-Belohnung
    Auch ein Wanderer, Kletterer oder Speedhiker erreicht vielleicht eine Art „Gipfel-Orgasmus“. Aber danach muss er den ganzen Scheiß wieder runter. Die armen Knie. Wie viel geiler ist da doch Radfahren: Windjacke an, Sonnenbrille auf, und als Belohnung für die anstrengende Auffahrt folgt eine rasante Abfahrt. Sensationelle Serpentinen statt alternativlosem Abstieg. Wer sich auf dieser rauschenden Abfahrt befindet und seinen 10 kg leichten Untersatz beherzt in die Kurve kippt, der weiß: Radfahren ist der tollste Sport der Welt.


Dieser Artikel wurde zum ersten Mal im Battle of Blogs gepostet.

Montag, 22. Mai 2017

Neapel und Umgebung 2017

Der erste Kurzurlaub mit der neuen Kamera ging Ende April nach Neapel und Umgebung. Wie man im Album sieht, gibt's da viel zu sehen (für Bildbeschriftungen die Fotos öffnen und das "i" anklicken).

 Fotalbum Neapel und Umgebung 2017

https://goo.gl/photos/QBERC6Nm4nPfiwUr6